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Anonim

Ihre Girokontonummer wird am Ende jedes Schecks gedruckt, sodass jeder Händler und jede Person, die einen Scheck von Ihnen erhält, auch Ihre Girokontonummer erhält. Es mag logisch erscheinen, anzunehmen, dass Ihre Scheckkontonummer bei jedem Scheck, den Sie schreiben, "sicher" ist. Die Technologie, die eine neue Art von Betrügern hervorgebracht hat, macht diese Annahme jedoch gefährlich. Geben Sie niemals Ihre Girokontonummer aus - und üben Sie bei der Übergabe eines Papierschecks außerordentliche Sorgfalt aus.

Einst eine bequeme Alternative zum Bezahlen mit Bargeld, ist der Bankscheck jetzt ein potenzieller Jackpot an Informationen für Kriminelle.Kredit: Comstock / Stockbyte / Getty Images

Wenn Sie Ihre Kontonummer anzeigen können,

Das US-amerikanische Federal Reserve System überwacht, reguliert und erbringt Dienstleistungen für die Finanzinstitute des Landes, setzt sich aber auch für den Schutz der Verbraucherrechte ein. In der modernen Welt empfiehlt es sich, Ihre Kontodaten niemals an unbekannte Unternehmen weiterzugeben. Wenn dies nicht möglich ist, tun Sie dies nur, wenn eine Transaktion in Bearbeitung ist - nicht vorher. Geben Sie Ihre Kontonummer niemals telefonisch bekannt, unabhängig davon, wer der Anrufer behauptet.

Die Zahlenkombination

Noch gefährlicher als das Ausgeben Ihrer Bankkontonummer ist das Ausgeben in Verbindung mit der Routing-Nummer Ihrer Bank - der neunstelligen Ziffernfolge, die jede einzelne Bank identifiziert. Sie finden die Routing-Nummern Ihrer Bank links neben Ihrer Kontonummer am unteren Rand Ihres Schecks. Diese beiden Nummernsätze sind alles andere als schändliche Bedürfnisse, um möglicherweise auf Ihr Bankkonto zuzugreifen. Viele Online-Zahlungssysteme benötigen diese beiden Informationen, um einen Nachfrageentwurf zu erstellen - eine Form des elektronischen Schecks. Wenn Sie mit dieser Methode eine Zahlung tätigen, stellen Sie sicher, dass diese bei einem seriösen Unternehmen oder Unternehmen anfällt, vorzugsweise mit einem Unternehmen, bei dem Sie eine Historie haben.

Andere Möglichkeiten, um Ihre Zahlen zu erhalten

Phishing-E-Mails sollen Sie dazu verleiten, Ihre Kontonummern oder andere persönliche Informationen preiszugeben, damit der Absender Zugriff auf Ihre Finanzinformationen hat. Die E-Mails erstellen falsche Website-Links, die nach dem Anklicken schädliche Software oder einen "Trojaner" ausführen - ein Programm, das unter anderem Ihre Tastatureingaben aufzeichnet, wenn Sie sich bei Ihren zuvor sicheren Bankseiten anmelden. Telemarketing-Kriminelle können versuchen, Sie zu erschrecken, Ihre Kontoinformationen über das Telefon zur Verfügung zu stellen - zum Beispiel, dass sie der Internal Revenue Service sind, der Ihnen Steuern oder Strafen schuldet, oder eine Charity-Gruppe imitiert und eine Spende verlangt.

Sicherere Zahlungsmethoden

Kreditkartenfirmen bieten Verbraucherschutz für nicht autorisierte Gebühren an, und Sie können Gebühren auf Ihrer Rechnung anfechten, während eine Gebühr untersucht wird. Viele Banken bieten einen gewissen Schutz gegen unberechtigte Gebühren für eine mit Ihrem Bankkonto verbundene Debitkarte, aber es kann bis zu 45 Tage dauern, bis die Belastung ermittelt wird. Seriöse Online-Zahlungsdienste wie PayPal geben an, sicher zu sein, aber Sie müssen Bank- oder Finanzkarteninformationen eingeben, was immer ein gewisses Risiko birgt. Bargeld, Bankschecks und Zahlungsanweisungen sind normalerweise sicher, aber nicht immer bequem oder praktisch.

Minimieren Sie Ihr Risiko

Minimieren Sie Ihre persönlichen Online-Informationen. Ihre öffentlichen Aufzeichnungen wie Fahr- oder Gerichtsakten in Kombination mit Social-Media-Informationen können sogar für Hobby-Computerhacker ausreichend sein. Überwachen Sie Ihre Finanzkonten auf verdächtige Aktivitäten und melden Sie dies so bald wie möglich. Ändern Sie häufig Ihre Passwörter.

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