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Anonim

Schriftliche Verträge schützen Ihre Interessen im Allgemeinen effektiver als eine mündliche Vereinbarung. Tatsächlich sind einige Arten von Verträgen nur schriftlich bindend. Schriftliche Verträge sind jedoch häufig zeitaufwändig und komplex zu verstehen.

Vertragsunterzeichnung für einen Mann: Jakub Jirsák / iStock / Getty Images

Buchstabiert die Begriffe

Ein schriftlicher Vertrag legt die Verantwortlichkeiten, Pflichten und Verpflichtungen klar fest für jede beteiligte Partei. Bei einigen komplexen Geschäften enthält ein Vertrag mehrere Elemente. Ohne schriftliche Vereinbarung fällt es den Menschen schwer, sich an alles zu erinnern, was im Vertrag vereinbart wurde.

Die Vorbereitung und Ausarbeitung eines schriftlichen Vertrages führt auch zu durchdachteren und gut geplanten Vereinbarungen als zu einer impulsiven mündlichen Vereinbarung. Wenn Sie die Vereinbarung schreiben, können Sie Anwälte oder erfahrene Anwälte einsetzen, um sicherzustellen, dass alle Rechte berücksichtigt werden. Der Vertrag dient auch als Checkliste, um zu überprüfen, welche Elemente ggf. auf Ihrer To-Do-Liste verbleiben.

Verbessert die Durchsetzung

Einige mündliche Vereinbarungen sind rechtlich bindend. Ein schriftlicher Vertrag verbessert jedoch fast immer Ihre Durchsetzungsmöglichkeiten. Ohne schriftliche Bedingungen wird ein Rechtsstreit häufig zu einem Szenario, in dem Ihr Wort gegen das der anderen Person oder Firma gerichtet ist.

Landes- und Bundesgesetze schreiben manchmal vor, dass ein schriftlicher Vertrag zur Rechtsdurchsetzung erforderlich ist. Immobilientransaktionen und Schuldzahlungsvereinbarungen gehören zu den Verträgen, die geschrieben werden müssenlaut FindLaw. Das Fehlen eines schriftlichen Vertrages lässt einen großen Teil der Entscheidungsbefugnis und -befugnis in die Hände eines Richters fallen, beispielsweise wenn Geschäftspartner ein Unternehmen auflösen möchten.

Grenzen der Flexibilität

Durch die Formalisierung einer Vereinbarung sind Ihre Möglichkeiten, flexibel zu agieren, eingeschränkt in der Zukunft. Ein klares Beispiel dafür ist das Arbeitsrecht. Wenn ein Unternehmen einen Mitarbeiter einen Vertrag unterschreibt, werden klare Regeln für die Pflichten jeder Partei festgelegt. Im Gegensatz dazu bieten Work-at-will-Vereinbarungen sowohl dem Arbeitgeber als auch dem Arbeitnehmer eine größere Flexibilität in ihren Rollen.

Wenn ein Unternehmen mit bestimmten Elementen der Vereinbarung danach nicht zufrieden ist, muss es versuchen, die gesetzlich festgelegten Bedingungen neu zu verhandeln oder die Last zu tragen. Dieselbe Herausforderung besteht bei einigen Geschäftsvereinbarungen, bei denen ein definierter Vertrag die Flexibilität der jeweiligen Parteien oder Partner für die Zusammenarbeit bei der Abwicklung von Planungs- und Implementierungsaktivitäten einschränken kann.

Nimmt Zeit und schafft Verwirrung

Ein Nachteil von schriftlichen Verträgen gegenüber mündlichen Vereinbarungen ist der Zeitaufwand. Einige ziehen es vor, sich auf ein Gentleman-Abkommen oder eine informelle Vereinbarung zu verlassen, um die Zeit zu vermeiden, die für die Erstellung eines Vertrags erforderlich ist. Das Erstellen eines Kontakts bedeutet häufig auch, Anwälte hinzuziehen, was für eine oder beide Parteien Kosten verursacht.

Langwierige Verträge, die die Rechtsgrundlagen einer oder beider Parteien abdecken sollen, führen ebenfalls zu Verzögerungen und möglicherweise Verwirrung. Ein langer Vertrag kann eine gründliche Prüfung durch den Anwalt der Nicht-Verfasserin erforderlich machen. Die komplizierte Sprache macht es für Gerichte schwierig, auch in Zukunft Streitigkeiten zu entscheiden.

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