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Manchmal, wenn eine Person in einem Restaurant isst, berechnet das Restaurant eine "obligatorische" Zuwendung, die häufig für Partys mit einer bestimmten Anzahl von Personen gilt. In der Regel wird das Restaurant den Gast vor dem Essen über diese Zuwendung informieren. In einigen Fällen wird das Restaurant den Gästen jedoch erst nach Abschluss der Mahlzeit Bescheid geben. In beiden Fällen ist das Restaurant gesetzlich nicht dazu gezwungen, die Zuwendung zu zahlen.
Kippen
Der Begriff "Tips" ist eine Abkürzung für "um schnellen Service". Das Trinkgeld für einen Restaurantangestellten gilt nicht als gesetzlich vorgeschrieben, wird jedoch an vielen Orten, einschließlich den USA, als höflich angesehen. Im Allgemeinen müssen die Gäste ihre eigenen Tipps berechnen. Ein Trinkgeld auf eine Mahlzeit zwischen 15 und 20 Prozent gilt als höflich. Einige Restaurants bewerten jedoch "obligatorische" Tipps zu den Mahlzeiten.
"Obligatorische" Tipps
Laut der "New York Times" ist ein Tipp rechtlich nicht durchsetzbar, auch wenn das Restaurant es für zwingend erklärt. Im Jahr 2004 weigerte sich ein New Yorker Restaurantpatron, eine 18-prozentige Gratifikation für eine Rechnung zu zahlen, und wurde wegen Diebstahls von Dienstleistungen verhaftet. Der Richter befand ihn jedoch für nicht schuldig und erklärte, dass die Zahlung eines Trinkgeldes nicht von einem Restaurant rechtlich durchsetzbar sei.
"Servicegebühren"
Ein Restaurant kann zwar technisch kein Trinkgeld vorschreiben, dies bedeutet jedoch nicht, dass das Restaurant keine andere Gebühr berechnen kann, die einem Trinkgeld ähnelt, sondern einen anderen Namen erhält. Beispielsweise kann ein Restaurant bei großen Partys eine "Sitzplatzgebühr" oder "Servicegebühr" von 18 Prozent berechnen. Dieses Geld wird technisch nicht als Trinkgeld betrachtet und ist daher rechtlich durchsetzbar. Es muss jedoch angekündigt werden, bevor die Party mit dem Essen beginnt.
Überlegungen
Während ein Tipp rechtlich nicht durchsetzbar ist, kann eine örtliche Polizei - oder ein örtlicher Richter - die Angelegenheit anders sehen. Dies bedeutet, dass selbst wenn ein Restaurantgast dem Restaurant erklärt, dass er das obligatorische Trinkgeld nicht gesetzlich bezahlen muss, die Polizei immer noch vorgeladen werden kann und die Person weiterhin festgenommen werden kann. Ob ein Restaurant Gebühren erhebt, ist jedoch Sache des Restaurants.