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Ein Unternehmer kann Informationen über den Großhandelspreis über die Korrespondenz mit einem Großhändler oder über die Prüfung von Rechnungen erhalten. Jahresabschlüsse und Steuererklärungen enthalten oft detaillierte Informationen für den Bestand, die in Rohmaterial, in Arbeit befindliche Erzeugnisse und Fertigwaren unterteilt sind. Manchmal werden auch Bestandskaufbeträge ausgewiesen.
Die Rechnungslegungsmethoden können je nach Branche variieren. Je mehr Informationen in den Anmerkungen zum Jahresabschluss offengelegt werden, desto genauer ist Ihre Berechnung. Verwenden Sie Einkäufe oder Rohmaterial als Maßstab für die Großhandelspreise und prüfen Sie, ob Rabatte für die Einkäufe gewährt wurden. Eventuell müssen auch Inventarabschreibungen berücksichtigt werden.
Verwenden Sie Angaben zur Rechnungslegung
Verwenden Sie Industrie- oder Marktdaten
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Finanzdatenunternehmen stellen Branchen-Benchmark-Statistiken zur Verfügung, die als Grundlage für die Schätzung der Großhandelskosten dienen können. Beispielsweise werden Informationen zur Gewinn- und Verlustrechnung, wie z. B. "Cost of Goods", in Prozent des Umsatzes angegeben. Dies kann auf die Verkäufe der betroffenen Firma angewendet werden, um die Kosten der verkauften Waren der betroffenen Firma zu schätzen.
Ein wichtiger Vorteil dieser Methode besteht darin, dass Finanzkennzahlen nach Branchen kategorisiert werden, wodurch Abweichungen aufgrund branchenspezifischer Rechnungslegungsmethoden reduziert werden. Ein wesentlicher Nachteil besteht darin, dass die Kosten der verkauften Waren nicht in Unterkategorien unterteilt werden, und die Unternehmen berücksichtigen häufig andere Kosten wie Arbeits- und Transportkosten in den Kosten ihrer verkauften Waren. Wenn es sich bei der betreffenden Ware um eine preisgünstige Ware wie Mais oder Öl handelt, können die historischen Spotpreise durch Überprüfung der historischen Preisinformationen leicht ermittelt werden.