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Mit zunehmender Anzahl von Online-Käufern steigen auch ihre Zahlungsoptionen. Laut einem Artikel von Gallup aus dem Jahr 2015 gaben 35 Prozent aller amerikanischen Erwachsenen an, dass sie mehr Online-Einkäufe tätigten als im Vorjahr. Die Online-Zahlungsmethoden reichen von der traditionellen Kreditkartenformulareingabe bis zu mobilen Apps für Peer-to-Peer-Dienste wie Paypal, Popmoney und Dwolla.
Kredit-oder Debitkarten
Trotz der zunehmenden Beliebtheit von Paypal bleibt das manuelle Eingeben von Kreditkarteninformationen in eine digitale Form die Hauptmethode, mit der Verbraucher Online-Zahlungen tätigen. Kreditkarten, die durch Banken und Bundesgesetze abgesichert sind, bieten einen Verbraucherschutz, der Ihre Haftung bei nicht autorisierten Käufen einschränkt. Visa USA und MasterCard International bieten außerdem eine "Haftungsfreiheit" für nicht autorisierte Debitkartentransaktionen in ihren Netzwerken an. Prepaid-Debitkarten, die das Visa- oder MasterCard-Logo tragen, können wie Online-Zahlungen für Online-Zahlungen verwendet werden. Es können jedoch Nutzungsgebühren anfallen.
Peer-To-Peer
Peer-to-Peer-Zahlungssysteme, auch als "Person-to-Person" oder "P2P" bezeichnet, ermöglichen es Verbrauchern, Einzelpersonen, Unternehmen und Organisationen direkt zu bezahlen. Paypal, im Besitz von Ebay, führt diese Kategorie an. Eine wachsende Anzahl von Unternehmen wie Dwolla, Google Wallet und Popmoney bieten jedoch ähnliche Dienstleistungen an. Wells Fargo, Bank of America und JPMorgan Chase haben sich zusammengetan, um ihren eigenen P2P-Dienst ClearXchange anzubieten. Die Risiken bei der Nutzung dieser Dienste hängen von der mit Ihrem Peer-to-Peer-Konto verknüpften Zahlungsmethode ab. Wenn Ihr Paypal-Konto mit einer Kreditkarte verknüpft ist, sind Ihre Einkäufe durch alle Kreditkartenschutzbestimmungen geschützt.
ACH und elektronische Schecks
Regierungsbehörden haben das automatische Clearing House-Zahlungssystem seit langem für die Sammlung und Verbreitung von Geldern genutzt. Es wird auch von Arbeitgebern verwendet, um die Lohnabrechnung mittels Direkteinzahlung zu verteilen. Verbraucher verwenden ACH hauptsächlich zur Bezahlung von Hypotheken-, Versorgungs- oder Studienrechnungen. Mit ACH gibt ein Kunde Girokonten- und Bankrouter-Nummern in ein Online-Formular ein. Als elektronischer Scheck von Banken behandelt, können ACH-Transaktionen für eine einmalige oder wiederkehrende Zahlung autorisiert werden. Einige Banken erheben eine geringe Gebühr für die Verwendung dieser Zahlungsmethode.
Kabelübertragungen
Die Überweisung, bei der Geld von einem Finanzinstitut zu einem anderen getauscht wird, ist ein sicherer Weg, um größere Einkäufe online zu tätigen. Bei einigen Kredit- und Debitkarten und Peer-to-Peer-Diensten sind die Einkaufsbeträge begrenzt. Signifikante Transaktionen, z. B. die Zahlung einer Anzahlung für ein Haus, den Kauf eines Autos oder das Bezahlen von Studiengebühren, können mit einer Überweisung getätigt werden. Dadurch werden Sicherheitsbedenken beseitigt, wie z. B. der Umgang mit großen Bargeldbeträgen oder das Mitführen eines Kassenschecks. Früher haben Banken von Kunden verlangt, eine schriftliche, persönliche Anfrage für Überweisungen zu stellen. Nun haben mehr Banken den Verbrauchern die Möglichkeit, diese Transaktionen online zu tätigen.