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Der Kauf einer variablen Lebensversicherung ist wie der Kauf einer Anlage- und Lebensversicherung in einem Vertrag. Aus diesem Grund wird die variable Lebensversicherung anders geregelt als andere feste Lebensversicherungen. Die variable Lebenszeit erfordert sowohl von der Versicherungsbranche in dem Staat, in dem das Produkt verkauft wird, als auch von einer nationalen Aufsichtsbehörde mehr Kontrolle.
Staatsversicherungsbeauftragter
Der Versicherungsbeauftragte Ihres Staates ist für die Regulierung aller Lebensversicherungsverträge verantwortlich. Der Versicherungsbeauftragte stellt sicher, dass die Gesetze des Staates befolgt werden und dass sowohl Versicherer als auch Versicherungsnehmer bei der Geschäftstätigkeit im Staat fair behandelt werden. Da die variable Lebensversicherung im Kern eine Lebensversicherung darstellt, werden die Versicherungskomponenten dieses Vertrags auf staatlicher Ebene geregelt.
FINRA
Die Regulierungsbehörde der Finanzindustrie (FINRA) ist für die Regulierung von Wertpapierfirmen zuständig. Es repräsentiert den größten selbstregulierenden Körper der Nation. Die FINRA setzt sich aus Mitgliedsfirmen zusammen, die die von der Organisation festgelegten Regeln einhalten müssen. Diese Regeln werden in Übereinstimmung mit den Wertpapiergesetzen des Bundes getroffen. Die variable Lebensversicherung verwendet Investmentfonds, die sich aus Aktien und manchmal Anleihen zusammensetzen. Diese Anlagen sind Wertpapiere. Aus diesem Grund verkaufen Maklerfirmen diese Art von Produkten. Im Gegenzug reguliert die FINRA die Maklerfirmen, die variable Lebensversicherungen verkaufen, und reguliert somit gewissermaßen die variable Lebensversicherung und den Verkauf aller Verträge.
SEC
Die Securities and Exchange Commission (SEC) ist für die Stabilisierung der Finanzmärkte verantwortlich. Sie reguliert somit die in den Investmentfonds gefundenen Aktien sowie die Investmentfonds selbst. Aus diesem Grund fällt die variable Lebensversicherung unter die Bestimmungen der SEC und alle variablen Verträge müssen den SEC-Gesetzen bezüglich des Vertriebs von Wertpapieren entsprechen.
Auswirkungen
Aufgrund des dualen Charakters der variablen Lebensversicherung kann das Produkt nur von Personen verkauft werden, die sowohl eine Wertpapierlizenz als auch eine Lebensversicherungslizenz besitzen. Diese Personen unterliegen sowohl den staatlichen als auch den bundesstaatlichen Gesetzen für jeden Aspekt des Produkts. Diese Personen werden als "eingetragene Vertreter" bezeichnet und müssen zusätzlich eine Haftpflichtversicherung, die sogenannte E & O-Versicherung, abschließen, die sie im Falle einer Klagen nach dem Versicherungs- oder Wertpapierrecht schützt.