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Das Schreiben von fehlerhaften Schecks ist nie eine gute Idee und kann sowohl für die Person oder das Geschäft, zu der Sie den Scheck geschrieben haben, als auch für Sie Probleme verursachen. In den meisten Fällen ist das absichtliche Abspringen eines Schecks eine Straftat mit sowohl zivilrechtlichen als auch strafrechtlichen Sanktionen: Sie können am Ende verklagt werden, Ihr Bankkonto verlieren und sogar ins Gefängnis gehen.
Bouncing Checks
Wenn auf Ihrem Girokonto nicht genug Geld vorhanden ist, um die von Ihnen eingegangenen Schecks abzudecken, wird Ihr Scheck von Ihrer Bank als "Nicht ausreichender Geldbetrag" (NSF) betrachtet. In manchen Fällen kann Ihre Bank trotzdem entscheiden, den Scheck zu bezahlen, und berechnet Ihnen lediglich eine Gebühr. Ihrer Bank steht es jedoch frei, Ihnen die Gebühr zu berechnen, aber den Betrag Ihres Schecks nicht an den Zahlungsempfänger (oder seine Bank) zu zahlen. Wenn dies geschieht, wird Ihr Scheck als "Absprung" bezeichnet und an den Zahlungsempfänger zurückgeschickt. An diesem Punkt wird sich der Zahlungsempfänger wahrscheinlich mit Ihnen in Verbindung setzen, um den Scheck auszubessern.
Strafanzeigen
Sowohl staatliche als auch örtliche Gesetze befassen sich mit dem Problem der fehlerhaften Kontrollen. In einigen Fällen ist es nach diesen Gesetzen erforderlich, dass sich der Zahlungsempfänger mit Ihnen in Verbindung setzt, um Ihre Schulden zu begleichen, bevor er Strafanzeige gegen Sie stellen kann. Wenn der Scheck jedoch für eine Menge Geld war oder wenn Sie in der Vergangenheit schlechte Schecks geschrieben haben, kann der Zahlungsempfänger nach dem Gesetz sofort zur Polizei gehen. In diesem Fall werden Sie möglicherweise festgenommen und wegen Betruges verurteilt.
Zivilrechtliche Folgen
Einzelpersonen und Unternehmen können Sie bei einem abgelehnten Scheck vor Gericht bringen und an vielen Orten können Sie den doppelten oder dreifachen Wert des Schecks anklagen. Sie können auch für Schäden verklagt werden, z. B. Bankgebühren, die dem Scheckempfänger entstehen. Rechtsstreitigkeiten und Geldentscheidungen sind eine Angelegenheit der Öffentlichkeit. Daher stehen diese Informationen jedem zur Verfügung, der die Gerichtsakten untersucht, einschließlich der Mitarbeiter des Credit Bureaus und der Hintergrundprüfung.
Verbraucher- und Kreditberichte
Wenn Sie wegen Scheckbetrugs verurteilt werden, haben Sie ein Strafregister, das bei Beschäftigungsüberprüfungen angezeigt werden kann. In Fällen, in denen Sie vom Scheckempfänger verklagt werden, kann eine Aufzeichnung der Klage und des Urteils bis zu sieben Jahre nach der Begleichung der Schulden in Ihrem Kreditauskunftsbericht geführt werden, oder bis die Verjährungsfrist Ihres Staates für die Sammlung unbezahlter Urteile ausläuft Sie zahlen nicht den Betrag, den Sie schulden. Wenn Sie wiederholt Schecks abprallen oder Ihre Bank Ihr Konto schließt, können diese Informationen in speziellen Konsumentenberichten enthalten sein, die Banken dabei helfen sollen, Entscheidungen über die Eröffnung von Konten für neue Kunden zu treffen. Das Vorhandensein solcher negativer Informationen in Ihren Bankberichten kann es für Sie sehr schwierig machen, in Zukunft mit Banken zusammenzuarbeiten.