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Überschwemmungen können in jedem Haushalt vorkommen, aber Versicherungsgesellschaften und die Bundesregierung halten bestimmte Gebiete für höheres Risiko als andere. Sie identifizieren zu Versicherungszwecken Zonen, die anfällig für Überschwemmungen durch Naturkatastrophen oder Geografie sind. Die Bundesregierung bezeichnet Gebiete mit einem minimalen Hochwasserrisiko als "Zone X".
Orte, die anfällig für Hochwasser sind
Überflutungskarten (Flood Insurance Rate Maps) wurden entwickelt, um Versicherern und Eigenheimbesitzern zu helfen, das Risiko zu verstehen, das mit dem Leben und der Versicherung von Eigenheimen in hochwassergefährdeten Gebieten verbunden ist. Die Karten zeigen Gebiete mit mittlerem bis niedrigem Risiko mit einem "B", "C", "X" oder einem schattierten "X" an. Hausbesitzer in Zone X müssen keine separate Flutversicherungspolice abschließen, obwohl Versicherungsunternehmen die Deckung als zusätzliche Schutzmaßnahme empfehlen.
Bedeutung der Hochwasserversicherung
Die Federal Emergency Management Administration (FEMA) definiert Gebiete mit einer Überschwemmungsgefahr von 26 Prozent oder mehr während einer 30-jährigen Laufzeit von Hypotheken als "hohes Risiko". Hausbesitzer in diesen Gebieten müssen eine Hochwasserversicherung für die Laufzeit des Darlehens abschließen, wenn das Darlehen vom Bund versichert oder garantiert ist. Dazu gehören konventionelle Kredite, die von Fannie Mae oder Freddie Mac und der Federal Housing Administration gesichert werden, oder FHA-versicherte Kredite. Kreditgeber benötigen keine Hochwasserversicherung für Objekte der Zone X, aber eine Eigenheimversicherung. Hausratsbesitzer versichern zwar nicht für Hochwasserschäden, nicht aber für Hochwasser oder Überschwemmungen.