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Anonim

Es gibt zwei Arten von Zinssätzen: real und nominal.

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Die Diskussion über Negativzinsen beginnt in der Regel, wenn sich die Gesamtwirtschaft nicht gut entwickelt oder ein Land sich in einer Rezession befindet. Einige Leute glauben, dass, wenn die Zinssätze unter null sinken, dies das Wachstum anregen und die Wirtschaft verbessern wird. Um das Konzept der Negativzinsen besser zu verstehen, hilft es jedoch, die Differenz zwischen Nominalzinsen und Realzinsen zu verstehen.

Zweck

Nominalzinssätze

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Ein nominaler Zinssatz ist der Zinssatz, der auf der Schuldschein- oder Investitionsvereinbarung angegeben ist. Negative Nominalzinsen mögen unmöglich erscheinen, da niemand Geld investieren oder Geld verleihen möchte mit dem Versprechen, weniger als seine ursprünglichen Investitionen zurückzuerhalten. Negative Zinssätze können jedoch auftreten, wenn beispielsweise die gehaltene Währung verloren geht, gestohlen oder zerstört wird.

Reale Zinssätze

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Die Realzinsen sind einfach Nominalzinsen abzüglich der Inflationsrate. Die Realzinsen spiegeln die tatsächlichen Kosten des Darlehens an den Darlehensnehmer und die tatsächliche Rendite oder Rendite an den Kreditgeber wider. Negative Realzinsen würden auftreten, wenn zum Beispiel der Nominalzins einer Anleihe 3 Prozent und die Inflationsrate 4 Prozent wären, so dass der Realzins der Anleihe -1 Prozent beträgt.

Eine ungewöhnliche Praxis

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Sowohl negative Nominalzinsen als auch negative Realzinsen sind äußerst selten. In den letzten 45 Jahren gab es jedoch zwei Fälle von negativen Realzinsen. 1998 bezahlten japanische Banken Banken in der westlichen Welt, um während ihrer Wirtschaftskrise Geld für sie aufzubewahren, und in den siebziger Jahren gab es die gleiche Situation, als Banken in der Schweiz Kunden verpflichteten, ihr Geld zu halten, anstatt Zinsen zu zahlen.

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