Inhaltsverzeichnis:
- Die Fahrradwirtschaft
- Erhöhter Bestand an Häusern
- Längere Marktzeiten
- Verminderte Verfügbarkeit der Finanzierung
Rezessionen wirken sich im Allgemeinen negativ auf die Heimatwerte aus, obwohl ein bestimmtes Gebietsschema möglicherweise rezessionssicher erscheint. Die 2009 endende Rezession hatte einen erheblichen Einfluss auf die Eigenheimpreise, und die Rezession selbst war an den Zusammenbruch des Immobilienmarktes gebunden. Eine von der Regierung vorgeschriebene Lockerung der Standards für Subprime-Kredite leistete einen wesentlichen Beitrag.
Die Fahrradwirtschaft
Die Definition einer Rezession durch die Federal Reserve Bank ist sehr weit gefasst und gibt Aufschluss darüber, warum eine Rezession zu einem Rückgang der eigenen Werte führen kann. Nach Ansicht der Bundesrepublik Deutschland ist eine Rezession über mehrere Monate hinweg rückläufig, einschließlich des realen Bruttoinlandsprodukts, des Realeinkommens, der Beschäftigung, der Industrieproduktion und des Groß- und Einzelhandels. Der Immobilienmarkt ist stark von der konjunkturellen Stärke der Gesamtwirtschaft abhängig. Wenn die Wirtschaft nachlässt, sinkt auch der Immobilienmarkt. Die Immobilienwerte sinken, da sich der Markt als Reaktion auf eine nachlassende Wirtschaft korrigiert.
Erhöhter Bestand an Häusern
Wenn die Arbeitslosigkeit steigt und die Realeinkommen sinken, müssen mehr Hausbesitzer, die in finanzielle Schwierigkeiten geraten, ihre Häuser verkaufen. Abhängig von der Schwere der Rezession kann dies zu einer erheblichen Anzahl von Häusern zum bestehenden Bestand an zum Verkauf stehenden Immobilien führen. Dies spiegelt einen Anstieg des Angebots im Verhältnis zur Nachfrage wider. Wenn das Angebot im Verhältnis zur Nachfrage steigt, sinkt der Wert der zugrunde liegenden Vermögenswerte. Außerdem wird die Arbeitslosigkeit erstickt, weil Menschen, die nicht arbeiten, keine neuen Häuser kaufen. Dies führt zu einem zusätzlichen Druck auf die Heimatwerte.
Längere Marktzeiten
Wenn das Angebot an Eigenheimen auf dem Markt steigt, steigt die durchschnittliche Anzahl von Tagen, die zum Verkauf eines Eigenheims benötigt werden. Jedes zusätzliche Eigenheim auf dem Markt erhöht den Wettbewerb und die Zeit und Ressourcen, die für die Vermarktung und den Verkauf von Eigenheimen erforderlich sind. Insbesondere während einer Rezession verspüren Hausbesitzer einen zusätzlichen Druck, ihr Haus schnell zu verkaufen. Daher sind sie bereit, Rabatte zu akzeptieren, um den Verkaufsprozess zu beschleunigen. Diese Rabatte führen natürlich zu sinkenden Eigenheimwerten.
Verminderte Verfügbarkeit der Finanzierung
Die jüngste Rezession war ein klares Beispiel dafür, wie die Eigenfinanzierung während einer Rezession austrocknen kann. Als der Markt für besicherte Schuldverschreibungen aufgrund von Bedenken hinsichtlich der Qualität des zugrunde liegenden Vermögenswertes zusammenbrach, beeinträchtigten die Kreditgeber die Fähigkeit der Kreditgeber, die Hypotheken in ihren Bilanzen zu verbriefen. Dies führte dazu, dass weniger liquides Kapital zur Verfügung stand, um neue Hausverkäufe zu finanzieren. Darüber hinaus gewähren Hypothekenbanken in Rezessionsphasen eher konservative Kredite, wodurch potenzielle Hauskäufer mit den niedrigsten Kreditbewertungen vom Markt abgeschnitten werden. Dieser Nachfragerückgang im Verhältnis zum Angebot führt zu einem Rückgang der Eigenheimverkäufe.