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Unternehmen bieten Optionsscheine und wandelbare Wertpapiere an, um Investitionen zu fördern. Anleger erhalten dadurch Chancen für risikoarme Investitionen. Optionsscheine und Wandelanleihen unterscheiden sich zwar in ihren Zielsetzungen, unterscheiden sich jedoch in mehrfacher Hinsicht.
Zeitrahmen
Optionsscheine sind ein fester Preis für einen bestimmten Zeitraum auf die Unternehmensaktien. Beispielsweise kann einem Aktionär für ein Jahr ein Warrant von 2 USD pro Aktie angeboten werden. Selbst wenn die Aktie auf 5 US-Dollar je Aktie steigt, kann ein Anleger immer noch mit 2 US-Dollar einkaufen und sofort Gewinne erzielen. Wandelanleihen haben keine Festpreislaufzeit.
Umwandlung
Wandelanleihen sind ausgereift und können eingezahlt und wie eine reguläre Anleihe behandelt werden; Sie können jedoch auch in Aktien der Gesellschaft umgewandelt werden. Sollten die Wandelanleihen als Vorzugsaktien ausgegeben werden, haben Anleger die Möglichkeit, Aktien auch in Stammaktien umzuwandeln. Optionsscheine handeln mit Aktienkursen, und Aktien können nicht in andere Wertpapiere umgewandelt werden.
Weitere Investition
Wandelanleihen sind einmalige Anlagen. Anleger kaufen zu einem späteren Zeitpunkt mehr Aktien, um die Rentabilität eines Optionsscheins zu maximieren.
Investitionszeitraum
In der Regel betrachten Anleger wandelbare Wertpapiere als langfristige Optionen. Optionsscheine haben ein Verfallsdatum und werden daher im Vergleich als kurzfristig betrachtet.