Inhaltsverzeichnis:
- Arten des Pre-Market-Handels
- Pre-Market-Orders platzieren
- Wichtige Vorsichtsmaßnahmen
- Handelsvorteile vor dem Markt
Der größte Teil des Börsenhandels findet während der regulären Börsenzeiten statt, die zwischen 9:30 Uhr und 16:00 Uhr stattfinden. ET an Wochentagen. Maklerfirmen bieten für interessierte Anleger auch einen begrenzten Handel außerhalb der Geschäftszeiten an. Der Handel vor dem Markt findet normalerweise zwischen 8.00 Uhr und 9.15 Uhr statt, jedoch auf einem niedrigeren Niveau oder Volumen als während des Tagesgeschäfts. Die Handelsregeln variieren zwischen Brokern, und ein einzelner Broker kann diese Regeln jederzeit ändern.
Arten des Pre-Market-Handels
Handelsdienstleistungen vor dem Markt unterscheiden sich zwischen den Brokern, neigen jedoch dazu, ähnliche Regeln zu befolgen. Anleger mit Brokerage-Konten können nur Vorverkaufsaufträge ohne Bedingungen aufgeben. Dies bedeutet, dass der Auftrag keinen oberen oder unteren Preisbereich enthalten kann, der den Handel auslösen soll. Optionen, Anleihen, Investmentfonds und viele Aktien werden nicht vor den Handelszeiten gehandelt. Broker listen die Aktien oder Wertpapiere auf, die zum Kauf, Verkauf oder kurz vor dem Markt verfügbar sind.
Pre-Market-Orders platzieren
Anleger können sich beim Online-Kaufportal ihrer ausgewählten Brokerfirma anmelden. Der Kauf von Wertpapieren kann auf dieselbe Weise erfolgen wie der Tageshandel, wobei jedoch der Zeitpunkt vor dem Inverkehrbringen gewählt wird. Broker akzeptieren zu jeder Tageszeit Handelsanträge vor dem Markteintritt, schließen die Transaktion jedoch innerhalb der angegebenen Stunden ab. Anleger können die Bestellung bis zum Abschluss der Transaktion stornieren oder bearbeiten.
Wichtige Vorsichtsmaßnahmen
Ein geringeres Handelsvolumen und Nachrichten vor dem Markt, wie Gewinnveröffentlichungen oder Berichte über Wirtschaftsindikatoren, schaffen ein volatileres Handelsumfeld als der Tageshandel. Das geringe Volumen führt auch zu höheren Provisionskosten. Broker bieten Aktienkurse außerhalb der Marktzeiten an, jedoch aus begrenzten Quellen, die zwischen den Brokern variieren können.
Vormarktaufträge werden auch über elektronische Kommunikationsnetze von Drittanbietern abgewickelt. Die E-Mail-Adressen können aufgrund des Auftragsvolumens zu Verzögerungen oder Stornierungen führen.
Handelsvorteile vor dem Markt
Neue Anleger sollten sich aufgrund der Risiken und Kosten von vorbörslichen Geschäften fernhalten. Die Risiken des Handels vor dem Markt überwiegen oft die Vorteile aufgrund des geringen Handelsvolumens und der schnellen Preisschwankungen. Erfahrene Anleger sollten ebenfalls Vorsicht walten lassen, können jedoch die vor der Markteinführung verzeichneten Geschäftszeiten dazu nutzen, über bevorstehende Gewinnereignisse oder Indikatorinformationen zu spekulieren.