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Anonim

Banken bieten häufig Informationsbroschüren an, die die Vorteile der Eröffnung eines Girokontos angeben. Obwohl das Schreiben eines Schecks einer der Vorteile ist, wird die Erklärung eines physischen Schecks oft übersehen. Persönliche Schecks enthalten aufgedruckte Zahlen, die in einer Schriftart gedruckt sind, die Bankcomputern das Lesen ermöglicht. Für Kontoinhaber ist es wichtig, diese Zahlen zu verstehen, da sie Kontoinformationen anzeigen und bei der Identifizierung betrügerischer Prüfungen helfen können.

Zahlen am Ende eines persönlichen Schecks können von Maschinen gelesen werden.

Routing-Nummer

Die ersten neun Zahlen am Ende eines persönlichen Schecks bilden die Routing-Nummer, auch Routing-Transit-Nummer, American Bankers Association-Nummer oder ABA-Nummer. Diese Nummer identifiziert die Bank, in der der Scheck ausgestellt wurde.

Die Routing-Nummer ist immer neunstellig und variiert von Bank zu Bank und manchmal auch zwischen Bankfilialen. An beiden Enden der Routing-Nummer helfen gedruckte Symbole, die wie Doppelpunkte aussehen, den Bankcomputern als Routing-Nummer.

Kontonummer

Die Kontonummer befindet sich rechts von der Routingnummer. Die Anzahl der Ziffern kann je nach Länge der Kontonummern einer Bank variieren. Diese Zahl endet mit einem Symbol, das einem Apostroph ähnelt. Die Nummer identifiziert das Konto, auf dem der Scheck ausgestellt wurde.

Überprüfe Nummer

Die vier Zahlen rechts von der Kontonummer sind die Schecknummer. Diese Nummer sollte immer mit der Schecknummer übereinstimmen, die in der oberen rechten Ecke des Schecks angegeben ist. Sicherzustellen, dass diese Zahlen übereinstimmen, ist eine Möglichkeit, den Betrug bei der Überprüfung zu kontrollieren. Wenn die Schecknummer in der Ecke des Schecks weniger als vier Ziffern beträgt, werden links unten auf dem Scheck die Schecknummern mit Nullen versehen, um die fehlenden Ziffern zu bilden. Banken und Kontoinhaber verwenden Schecknummern, um bestimmte Transaktionen zu identifizieren.

MICR

Die Zahlen am unteren Rand eines Schecks werden in einer Schrift mit magnetischer Tintenzeichenerkennung (MICR) gedruckt. Die Tinte enthält Eisenoxid. Wenn Bankautomaten einen Scheck durch den Leser geben, werden die gedruckten Zeichen zuerst magnetisiert. Wenn die Prüfung das zweite Mal durchläuft, erkennt der Leser die magnetische Wellenform, ähnlich wie der Kopf eines Kassettenspielers Musik erkennt. Anstelle von Barcodes wird ein magnetischer Zeichensatz verwendet, damit die Zahlen vom menschlichen Auge gelesen und überprüft werden können.

Geschichte

Obwohl Schecks seit der Antike für die Zahlung von Schulden verwendet wurden, wurden numerische Bezeichner erst hinzugefügt, als die American Bankers Association im Jahr 1910 ein Routing-Nummern-System entwickelte. Laut der ABA-Website sollten Routing-Nummern dazu dienen, "Check-Processing-Endpunkte" zu identifizieren Bankensystem wuchs bundesweit. Heutzutage werden Routing-Nummern immer noch für ihren ursprünglichen Zweck verwendet, aber ihre Rolle wurde erweitert, um elektronische Schecks und Online-Rechnungszahlungen zu ermöglichen.

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